Botschaft der Löwen

Auf einer meiner schamanischen Reisen habe ich mit meinem Krafttier zusammen die Erde betrachtet. Ich spürte die Liebe zu unserer Mutter Erde mit all ihren Wesen aus tiefstem Herzen. Ich war sehr traurig darüber, wie wir Menschen mit der Erde und unseren Brüdern und Schwestern in pflanzlicher und tierischer Form umgehen. Ich fragte Eule, was ich tun kann. Sie nahm mich mit zum Rat der Tiere, wo mir der Name AnimalSpiritDreamer gegeben wurde und mir gesagt wurde, in den nächsten Wochen und Monaten würden mich verschiedene Tiere besuchen. Jede Spezies würde den Menschen gerne etwas mitteilen und ich sollte dies aufschreiben und mit den Menschen teilen. Als siebte Art erschienen die Löwen. Hier ist ihre Botschaft:

 

Unsere Stärke ist das SEIN in Perfektion. Wir leben volle Präsenz im Augenblick. Das ist etwas, das wir in diese Welt tragen und gerne mit euch teilen möchten. Von uns könnt ihr lernen, wie ihr eure Enegie auf den Punkt bringt und richtig einsetzt. Die meiste Zeit unseres Seins sind wir in totaler Entspannung. Wir sind darauf eingestellt Genuss zu empfangen. Wir SIND Genuss. Unsere ganze Energie fließt in weiten Wogen durch uns und um uns herum. Das ist unser natürlicher Seinszustand. Und normalerweise wäre das auch der Eure. Wenn ihr eure Kinder so aufziehen würdet wie wir die unseren, dann wären sie in Balane mit ihrer Energie. Ein Kind muss seine Energien frei fließen lassen dürfen, es beobachtet seine Eltern und seine gesamte Familie sehr genau. Es weiß, dass die Großen ein Wissen darüber verfügen, wie man gut lebt und wird von sich aus bestrebt sein, seine Energie mit der Umbung gemeinsam im Einklang fließen zu lassen.

 

 

 

Wenn ihr jedoch eure Kinder aufzieht passiert etwas sehr unnatürliches. Ihr schickt sie für lange Zeiten am Tag aus eurer Familie heraus. Sie sind nicht in euren Tag eingebunden für eine für sie sehr lange Zeit. Sie werden mit zu vielen Kindern gleichen Alters zusammengetan. Das tut ihnen nicht gut. Kinder brauchen kleinere, familiärere Strukturen um zu gedeihen. Es ist zu wenig "Leitenergie" vorhanden. Erschwerend kommt hinzu, dass die wenigen Erwachsenen, die sich um so eine große Gruppe kümmern, sich nicht in ihrem natürlichen, entspannten Seinszustand befinden. Sie sind in einer Art Dauerstress. In einer Rolle. Als Erzieher, als Lehrer. Die Kinder spüren das, die Energie nach der sie sich ausrichten können ist zu gering. Auch zu Hause, wenn ihr Eltern von euerer Arbeit kommt und sie übernehmt, seid ihr nicht in eurem natürlichen Seinszustand, weil er auch euch aberzogen wurde.

 

 

 

Wichtig ist also, dass ihr in in euren natürlichen Zustand kommt. Geht in eine leichte Meditation. Schließt die Augen. Atmet sanft. Entspannt euch in euer sein. Seid einfach nur da, im Augenblick und stellt euch vor, wie eure Energie in sanften Wellen um euch herumfließt und euren Körper weit umspült.

 

Es ist ein sehr, sehr friedlicher Geisteszustand. Eigentlich sehr einfach und doch so schwer zu erreichen für viele von euch. Dies sollte der Seinszustand sein, von dem all eure Gedanken und Handlungen aus starten.

 

 

 

Wenn ihr eure Energie nun für etwas wirklich wichtiges ganz gebündelt braucht, geht das so: Ihr begebt euch erst wirklich bewusst in euren natürlichen, entspannten Seinszustand hineinen. Hier ist immer euer Ausgangspunkt. Ihr stellt euch vor, wie eure Energie in sanften Wellen um euch herumfließt. Dann zieht ihr all die Wellen in eurem Körper zusammen, immer kleiner Zusammen bis ihr einen ganz kleinen Punkt mitten in euch habt, in dem die pure, reine Kraft zu einer kleinen Kugel komprimiert wurde. Und diese Kugel richtet ihr dann auf euer Ziel aus. Alles, was euch an Energie zur Verfügung steht, legt ihr in diesen Moment.

 

 

 

Bei euch nehmen wir so eine Art dauerhafter halber Kampf- oder Angstenergie wahr. Das ist ein sehr unnatürlicher Zustand, der euch zu viel Lebenskraft abzieht, wenn ihr so lange darin verharrt. Ihr seid darauf konditioniert worden und ihr konditioniert auch unbewusst eure Kinder darauf. Ein paar eurer Art finden das ganz praktisch, weil sie davon profitieren. Euch fehlt diese Lebenskraft aber dann für wichtige Dinge. Für Heilung. Für Liebe. Für Sanftheit. Für Dankbarkeit. Für Genuss. Euer Immunsystem ist in einem innerwährenden Krieg, weil ihr ihm durch eure fortwährende leicht Anspannung Gefahr signalisiert. Wenn es dann nichts findet, was es bekämpfen kann, bekämpft es manchmal den eigenen Körper. Der zeigt sich dann nicht nur in Form von Krankheit in eurem Inneren, sonder auch in Form von Krieg und Zerstörung im Äußeren. Und deshalbt ist es so wichtig, dass ihr euch bewusst dafür entscheidet, eure Energie zu kennen und sie bewusst nutzen zu können. Menschen, die sich damit beschäftigen sind keine Spinner, sondern sie sind diejenigen, die erkannt haben, dass sie eine Verantwortung hier auf der Erde haben. Für sich genauso wie für andere.

 

 

 

Fangt mit kleinen Handlungen an. Macht einmal am Tag für 5 Minuten lang all das, was ihr tut, wirklich bewusst mit totaler Aufmerksamkein. Macht vorher die kleine Übung, die wir euch vorhin empfohlen haben. Stellt euch die Energie vor, wie sie in weiten Wellen um euch herum spült, euch sanft liebkost und liebevoll euren Körper durchströmt. Und mit dieser bewussten Energie, steht ihr dann zum Beispiel von eurem Stuhl auf, während ihr dass auch ganz bewusst denkt: Ich stehe jetzt von diesem Stuhl auf. Ich nehme jetzt diesen Apfel. Ich beiße in diesen Apfel. Ich nehme wahr, wie er schmeckt, wie saftig er ist... usw. Für 5 Minuten am Tag. Ihr werdet merken, dass es euch leichter und leichter fallen wird. Und das ist das, was eure Weisen das Leben im Moment nennen. Je mehr ihr wirklich da seid, in eurer Energie, wenn ihr etwas tut, desto aufmerksamer und bewusster werdet ihr. Desto gesünder werdet ihr und desto gesünder wird unser Planet.

 

 

 

 

Wir wissen, wann wir welche Energie brauchen. Wenn wir Jagen gehen, dann geht all unsere Jagdenergie in diese Richung. Der Fokus ist entscheidend. Energie muss wissen, wo sie hin soll, sonst plätschert sie in verschiedene Richtungen davon und wir können sie nicht entscheidend einsetzen.

 

 

 

Lasst uns euch erzählen, wie die Jagd für uns aussieht. Die Jagd beginnt schon eine ganze Weile, bevor wir sichtbar losziehen. Ein großer und wichtiger Teil der Jagd, ist die energetische Einstimmung.

 

 

 

Wir beschließen, dass wir zur Jagd aufzubrechen werden. Dazu sitzen wir eine Weile beieinander und gemeinsam fokussieren wir uns auf unser Vorhaben. Dazu lassen wir unsere Energie erst einmal ganz weit werden. Wir gehen auf Empfang. Wir scannen die Umgebung nach Tieren ab, die uns als Nahrung dienen. Wir sehen diese Tiere nicht, aber wir wissen es, wenn sie da sind. Nun geben wir die Information an unsere Umgebung heraus, dass wir bald aufbrechen werden.

 

 

 

Dann laufen wir los und lassen uns von unserem Gefühl leiten. Mal gehen wir zur Wasserstelle, weil dort oft andere Tiere anzutreffen sind, aber oft auch ganz woanders hin. Unser Gefühl leitet uns. Denn wir suchen das Tier, dass uns als Nahrung dienen möchte. Aber was ihr wahrscheinlich nicht wisst ist, dass dieses Tier auch uns sucht. Vielleicht nicht auf bewusster Ebene, aber auf unbewusster. Unsere Nahrung wird immer das Tier, mit der schwächsten Engergie hier auf der Erde sein. Es visualisiert sich nicht stark genug. Das kann unterschiedliche Ursachen haben.

 

Zum Beispiel, kann eine Seele, die sich als junges Zebra zeigt, mit seiner Wahl doch nicht ganz so glücklich sein. Die Seele schafft es einfach nicht, sich voll und ganz in diese Welt hineinzuerschaffen. Dann helfen wir dieser Seele, sich zu wandeln. Oder eine alte, verletzte Gazelle, die lange genug die Erfahrung in diesem Körper und auf diesem Planten gemacht hat, zieht bewusst ihre Energie zurück. So wissen wir, wen wir auswählen. Indem wir den Körper töten, helfen wir der Seele, wieder zu gehen.

 

 

 

In dem Moment, in dem wir beschließen, wer unsere Nahrung sein wird, sammeln wir kurz all unsere Energie, bündeln sie und wir laufen los.

 

 

 

Wir nehmen diesen Körper in so großer Freude an, dass es uns in einen Rausch versetzt. Wir wünschten, wir könnten euch diese Freude und diesen Spaß verständlich machen. Wir lieben und ehren jedes Geschöpf so sehr dafür, dass es sich uns schenkt. Jemandem zu helfen, den Körper zu verlassen, den er eigentlich gar nicht mehr bewohnen möchte, ist eine sehr ehrenvolle Aufgabe und muss stets mit allergrößter Würde ausgeführt werden und mit Ehrung für das Lebewesen.

 

 

 

Wir wissen, dass ihr euch fragt, wie es dann kommt, dass "Beutetiere" weglaufen. Wir möchten versuchen euch das zu erklären. Wenn es zur Jagd kommt, also zum Beispiel die Gazelle vor uns flüchtet, dann beginnt der Tanz. Jeder Körper kann eine gewisse Zeit lang ohne die Seele agieren. Und in so einem Moment, übernimmt der Körper der Gazelle das komplette Kommando, denn die Programmierung des Körpers lautet überleben. Ihre Seele guckt quasi zu und wird zum Beobachter. Vielleicht hat der eine oder andere von euch so ein Gefühl in einem Schockmoment schoneinmal selber erlebt. Die Seele ist dann im Prinzip schon vom Körper gelöst. Wir fangen den Körper ein und beenden seine Funktion. Die Seele jedoch, sieht die Freude und Ekstase, die wir in diesem Moment empfinden und kann deswegen in einem Gefühl von Hingabe und höchster Erfüllung gehen.

 

 

 

Das Entscheidenste daran ist aber, dass wir vorher um ein Tier gebeten haben, dass energetisch sowieso nicht so fest auf der Erde verwurzelt war. Und dass wir es aktiv und mit großer Freude im Herzen entgegengenommen haben und es aus tiefstem Herzen ehren, während es unsere Nahrung wird. Bei gedankenlosem Töten heraus funktioniert diese Symbiose nicht. Der Sterbende kann nicht in einem Gefühl der Hingabe und Erfüllung gehen. Und der Tötende wird auch leiden, denn er weiß, wenn er in sich hineinhorcht, dass er die universelle Erlaubnis ein Leben zu nehmen nicht hatte, und dies wird ihn seine Energie kosten.

 

 

 

Wir sehen das gerade bei euch Menschen. Die alten Menschen, die vor vielen, vielen Zeiten hier gelebt haben, haben gejagd wie wir. Das hat ihnen gut getan und hielt ihre Energien ausgewogen. Die neuen Menschen, die nun hier jagen, verstehen es nicht. Es bringt ihre eigenen Energien zum straucheln und damit auch die Gruppenenergie der Menschen.

 

 

 

Wir leben in der Hingabe ans Leben. Unsere Grundstimmung ist Entspanntheit. Alles was wir tut, tun wir in diesem Moment mit voller Hingabe. All unsere Aufmerksamkeit fließt dorthin. Und wenn wir gerade im Rudel im Schatten liegen, dann fühlen wir die Energie in unserer Mitte vibrieren. In jedem einzelnen und in der Familie. Und dann singen wir diese Vibration. Ihr nennt das Schnurren. Wir singen dabei aber den Ton, die Vibration, die Frequenz, auf der wir existieren. Wir schöpfen uns dadurch also selbst. Jede Spezies kennt ihre eigene Vibration und kann gar nicht anders als heilen, wenn sie sie in ihrer Umgebung wahrnimmt. Und das, was für euch ein großes Geheimnis ist, ist dass ihr diese Vibration selbst erschaffen könnt. Die alten Menschen, von denen es hier kaum noch welche gibt und ich meine die, die noch nach den alten Regeln leben, die wissen das. Die Summen und Tönen und die heilen sich und andere damit.

 

 

 

Und das Gefühl, dass nun beim Lesen hoffentlich entstanden ist, das ist unser Grundzustand. Von hier aus, starten wir all unsere Tätigkeiten. Wenn wir nun jagen möchten, dann treffen sich die Familienmitglieder, die an der Jagd beteiligt sein möchten. Wir stimmen uns gemeinsam ein, vormulieren unsere Absicht, sammeln unsere Kraft und lenken den Fokus auf die Jagdenergie. Wir scannen die Energie unserer Umgebung und lassen uns leiten. Wenn wir Tiere erblicken, die für uns Nahrung sein könnten, dann beobachten wir sie. Wir schauen, welches Tier die schwächste Energie hat. Auf der Erde kann nur sein, wer sich selber dorthin erschafft. Wenn die Vision verblasst, dann leitet das den Sterbeprozess ein. Der kann im übrigen bei euch modernen Menschen wirlich unfassbar lang sein und schon begonnen haben, wenn euch das noch gar nicht bewusst ist, weil ihr euch eurer Energie nicht bewusst seid.

 

 

 

Wir leben also in einer Symbiose. Unser Nahrungstier gibt die Information ab, dass es es die Erde verlassen möchte und wir geben die Information ab, dass wir auf Nahrungssuche sind. So findet man sich.

 

 

 

Wir nehmen diesen Körper in so großer Freude an, dass es uns in einen Rausch versetzt. Wir wünschten, wir könnten euch diese Freude und diesen Spaß verständlich machen. Wir lieben und ehren jedes Geschöpf so sehr, dafür, dass es sich uns schenkt. Jemandem zu helfen, den Körper zu verlassen, den er eigentlich gar nicht mehr bewohnen möchte, ist eine sehr ehrenvolle Aufgabe und muss stets mit allergrößter Würde ausgeführt werden und Ehrung für das Lebewesen.

 

 

 

In dem Moment, in dem wir loslaufen, um beispielsweise die Gazelle zu jagen, geht unsere Energie voll und ganz in dieses Tun. Unser gesamter Fokus, unsere gesamte Wahrnehmung, alles läuft auf absolut höchster Stufe.

 

 

 

Aber nach der Jagd gehen wir aus dieser Energie wieder vollständig heraus. Es wäre Wahnsinn, dieses Energielevel dauerhaft halten zu wollen. Es würde uns stressen und krank machen, weil es Aufmerksamkeit von den anderen Tätigkeiten abziehen würde, die gerade dran sind. Aber wir sehen das bei euch neuen Menschen so oft. Eine Art von Grundspannung, die bei uns halber Jagdenergie entsprechen würde. So viel verschwendete Energie.

 

 

 

Probiert die Sache mit den Vibrationen doch einmal aus. Summt vor euch hin und spielt mit Tönen, die den ganzen Körper erreichen. Das lockert eure Körper auf, entspannt eure Zellen und erleichtert es den Nerven untereinander zu kommunizieren.

 

 

 

Und dann noch ein Tipp. Wenn ihr esst, dann macht das nicht nebenbei. Seht das essen vor euch an und visualisiert Liebe für euer essen. Die Freude, über den guten Geschmack, die Energie, mit der es euren Körper stärkt. Und die energetischen Informationen, die es euch bringt. Und dann esst mit voller Aufmerksamkeit. Esst mit den Händen. Fühlt eure Nahrung. Ihr lebt in diesem Moment einzig und allein für diese Mahlzeit und für die Freude die sie euch bringt.

 

Das müsst ihr natürlich nicht jedesmal tun. Aber je öfter ihr euch entscheidet, das zu tun, während ihr esst, desto liebevoller wird eure Beziehung zur Nahrung. Und desto mehr werdet ihr darauf achte, WAS eure Nahrung wird. Mit dieser einfachen Angewohnheit, könnt ihr so viele Dinge gleichzeitig üben: Eure Wahrnehmung, das Leben im Augenblick, Fokussierung, Liebe und vieles mehr.